Zur Klassenauseinandersetzung bei Volkswagen vor Abschluss eines neuen Tarifvertrages.
Im September platzte die erste Bombe: Der VW-Konzern will drei Werke schließen und 30.000 Personen aus der Belegschaft vor die Tür setzen. Besonders gefährdet sind die Werke in Osnabrück, Dresden und Zwickau. In Brüssel wird gegen den Widerstand der Arbeiter:innen ein Werk geschlossen, ohne dass vom deutschen Betriebsrat oder der IG Metall dagegen protestiert oder Solidarität mit den kämpfenden Kolleg:innen in Brüssel entwickelt würde. Neben dem massiven Personalabbau für alle VW-Werke drohen zudem Entgeltverluste in Richtung 20 Prozent und eine Arbeitszeitverlängerung ohne Lohnausgleich für zehntausende Beschäftigte.
Lohnverzicht sichert keine Arbeitsplätze! weiterlesen