Ökonomie der Zeit – Eine linke Kontroverse um Arbeitszeitverkürzung

Ökonomie der Zeit, darin löst sich schließlich alle Ökonomie auf.

Arbeitszeitverkürzung ist im Kommen – immer mehr Unternehmen bieten die Vier-Tage-Woche an. John Maynard Keynes prognostizierte für das Jahr 2030 die 15-Stunden-Woche, sie ist eine langjährige Forderung der Frauenbewegung. Die 25-Stunden-Woche steht als Forderung im SPD-Programm und in vielen Ländern wird erfolgreich der 6-Stunden-Tag erprobt. Es ist höchste Zeit für den nächsten Schritt, für die 28-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich, für kurze Vollzeit für alle, für Arbeitszeiten die zum sich verändernden Leben passen!

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Tesla in Grünheide: Kampf um Anerkennung und Tarifvertrag

In Teslas technisch moderner Autofabrik bei Berlin herrschen mittelalterliche Arbeitsbeziehungen. Die Konkurrenz wird angeheizt, der Verbrauch von Boden und Wasser ist für die Region unvertretbar. Bürger*innen leisten Widerstand, die IG Metall steckt im Dilemma.

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Vision ZERO in Altona: Verkehrswende, Sicherheit, Lebensqualität!

Nach dem recht guten Ergebnis bei der Wahl zur Bezirksversammlung in Altona (Die Linke erreichte 12,8 Prozent) wurde ich in den Mobilitätsausschuss als zugewählter Bürger benannt. Ich bedanke mich für das Vertrauen!

Das Mandat nehme ich gerne wahr, um die Verkehrswende im Kleinen mit voranzutreiben. Meine Position in diesem Zusammenhang:

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Festgefahren – Wenn die Autoindustrie die Verkehrswende blockiert

Die Autoindustrie in Deutschland (VW, Daimler und BMW) hält an ihrem umweltzerstörerischem Wachstumsmodell fest. Elektroantriebe sind kein Weg, die Klimakatastrophe zu begrenzen, sondern führen zu zusätzlichen globalen Verwerfungen. Die Anzahl der Beschäftigten in der Auto- und Zulieferindustrie sank in den letzten vier Jahren um ca. 50.000, die Inlandsproduktion fast um die Hälfte von 5,7 Mio. auf 3 Mio., während die Profite auf sagenhafte 60 Milliarden Euro stiegen. Die IG Metall hat noch hunderttausende Mitglieder in der Autoindustrie (ca. 750.000 Beschäftigte), nutzt die Chance jedoch nicht, ihre Stärke in der Bahnindustrie (ca. 200.000 Beschäftigte) auszubauen.

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