IAA Mobility 2025: Die Autoindustrie zwischen Niedergang und Konversion

Die Monstermesse in München: Der Sozialstaat wird geschliffen und die Klimakatastrophe wird befeuert.

„Die Politiker verkaufen uns für dumm. Dann kommen die Aktionäre. Da geht das ganze Geld hin. Jetzt gibt so eine Scheißegal-Haltung. Dabei müsste man sich aufbäumen. Es fehlen Leute mit Courage“, sagt der Wirt der Tunneschänke in Wolfsburg.

Atom und Kohle – eine Blaupause für die Autoindustrie? Rüstungsproduktion ist keine Option und schafft keine Arbeitsplätze. Die IG Metall sucht ihre Position.

Auf den drei wichtigsten Automärkten – Europa, USA und China – ist der Marktanteil der deutschen Hersteller unter die Marke von 20 Prozent gefallen. „Ja zum Auto, Ja zum Autoland Deutschland“ tönt Söder aus Bayern und fordert „das Verbot von Pkw mit Verbrennungsmotoren“ ab 2035 zu kippen – obwohl es dieses Verbot überhaupt nicht gibt. Ebenso fordert Söder, „Fahrverbote“ zu verhindern wenngleich es überhaupt keine Fahrverbote gibt. Außerdem: CO2-Flottenwerte aufheben, keine Bußgelder bei Überschreitung und mehr Hoffnung auf künftige Erfindungen, umgangssprachlich „Technologieoffenheit“ – aber „autonomes Auto“ schnell auf die Straße bringen. Weiter: Subventionen für Autohersteller, billige Rohstoffe sichern und den Kids das Autofahren billig und schmackhaft machen. Bundeskanzler Merz wird, bevor er die IAA am 9.10. eröffnet, im Gespräch mit dem Vorstand des Verbandes der Autoindustrie (VDA) einen „kleinen Autogipfel“ abhalten und wohl ähnliches plus „Bürokratieabbau“ und Deregulierung verkünden. Den Arbeiterinnen und Arbeitern in der Autoindustrie hilft das nicht, es beschleunigt nur die Kimakatastrophe: Rückwärts mit Vollgas.

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Die Bundesregierung spart das Land kaputt!

SPD, FDP, Grüne und die rechte „Opposition“ von CDU/CSU und AfD organisieren drastischen Sozialabbau und forcieren die Unsicherheit im Land. Erwerbslosigkeit steigt, Wirtschaft schrumpft – die Schuldenbremse muss weg.

Schuldenfrei und dringende Investitionen durch eine Vermögensabgabe.

Um im Bundeshaushalt zu sparen, streicht die Bundesregierung die Kindergrundsicherung sowie Zuschüsse zur Arbeitslosen- und Rentenversicherung. Für Versicherte wird das höhere Beiträgen und geringere Leistungen bedeuten. Laut den Planungen für den Haushalt fallen von 2024 bis 2027 jährlich 600 Millionen Euro aus Steuermitteln als Zuschuss an die gesetzliche Rentenversicherung weg, die Agentur für Arbeit soll gar 5,2 Milliarden Euro an den Bund zurückzahlen.

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